the fog of war

Der Nebel des Krieges ist eine Reise in die Natur der Kriegsführung und die Aufgabe, militärische Entscheidungen zu treffen, die sowohl unmittelbare als auch langfristige Bedeutung haben. Der ehemalige US-Verteidigungsminister Robert S. McNamara, eine umstrittene und einflussreiche Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts, beschreibt seine Erfahrungen sehr detailliert und gibt einen aufschlussreichen Einblick in die mächtigste Militärmacht der Welt in einigen ihrer volatilsten Perioden.

McNamaras gesamtes Leben war vom Krieg geprägt, beginnend mit seiner Geburt während des Ersten Weltkriegs und einschließlich seiner Zeit als Militäroffizier im Zweiten Weltkrieg. Unglaublicherweise diente er auch als Verteidigungsminister während der Kubakrise und des Vietnamkrieges. Dieser Dokumentarfilm verwendet Archivinformationen und Interviews, um mit einem Individuum, das sich sein ganzes Leben lang mit seinen Folgen befasst hat, an die Wurzel des Krieges zu gelangen. In The Fog of War dient McNamaras offene Reflexion über diese Zeiten als Wegweiser für die Menschheit.

Die Kosten des Krieges 

 Hunderttausende Menschen auf allen Seiten der Kriege sind direkt an der Gewalt gestorben – die überwiegende Mehrheit von ihnen Zivilisten in Afghanistan, Pakistan, Irak und anderswo. Weit mehr sind gestorben als die nachhallenden Auswirkungen der Kriege, die die Infrastruktur und den Zugang zu Grundbedürfnissen zerstört haben, und viele leiden an Kriegsverletzungen oder Krankheiten. Millionen von Menschen, die in den Kriegsgebieten leben, wurden aus ihren Häusern vertrieben, und viele leben jetzt unter völlig unzureichenden Bedingungen 

Krieg-
Klimakiller #1

 

Die Emissionen von Streitkräften und Kriegsgerät verursachen schon in Nicht-Kriegs-Zeiten – von Krieg gar nicht zu reden - auf globaler Ebene tagtäglich beträchtliche Schäden. Trotzdem wurde der CO2-Ausstoß des Militärs auf Druck der USA in Klimaabkommen wie dem Kyoto-Protokoll 1997 und dem Pariser Klimaschutzabkommen 2015 ausgeklammert. Bisher ist er damit kein verpflichtender Bestandteil und wird weder konsistent erhoben noch transparent veröffentlicht. 

„Was wir gesehen haben, ist alarmierend.“

Bilder von Bucha deuten auf Morde an Zivilisten durch Russland hin 

Das Amt für Menschenrechte analysiert weiterhin die Videos und andere Materialien, die zum Massaker eingegangen sind, und sagte, sie könnten darauf hinweisen, dass die Aggressoren absichtlich nach solchen Opfern suchten. Er warnte jedoch davor, dass Rechenschaftspflicht „Zeit braucht“ 

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Krieg in der Ukraine: 

UN setzen Russlands Mitgliedschaft im Menschenrechtsrat aus

 08.04.2022 • Für die Suspendierung Russlands stimmten 93 Länder, 24 sprachen sich dagegen aus. Grund für die Abstimmung waren die mutmaßlichen russischen Kriegsverbrechen. 

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Assange

Dreamworks und Universal sind an einem konzisen Manuskript zum Leben von Julian Assange gescheitert, genauso wie die New York Times und der Guardian.
Wir auch.
Nehmen Sie, was jetzt dabei herausgekommen ist, als Plädoyer für Demokratie & Bürgerrechte (am Beispiel eines Publizisten und Plattformgründers), für eine freie Gesellschaft, freie Presse und freie Information. Oder als Sympathieerklärung an das Projekt von WikiLeaks - und Antipathieerklärung an all jene, die es bekämpfen.


Aufnahme verifiziert

Video zeigt Erschießung eines russischen Soldaten

Ein Video, nicht weit von Butscha aufgenommen, zeigt eine brutale Hinrichtung. Einem Bericht der "New York Times" zufolge exekutieren für die Ukraine kämpfende Truppen einen schwer verletzten russischen Soldaten, der mit seiner Einheit in einen Hinterhalt geraten war. 

Die Wehrmacht und der Holocaust auf freiem Feld

Die Legende von der unschuldigen Wehrmacht war eine der Lebenslügen Deutschlands. 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist es damit vorbei, sagt der Historiker Hannes Heer.

Wie schnell längst überholt geglaubte Ansichten sich im Zuge des Ukraine-Kriegs wieder breitmachen

Sozialpsychologe Welzer warnt vor einer neuen "Ästhetik und Rhetorik des Krieges" in Deutschland 

Hätte noch vor vier Wochen irgendjemand in Deutschland außer notorischen Rechten applaudiert, wenn jemand "bis zum Ende kämpfen" wollte? Hätte irgendjemand gewählten Vertretern eines modernen Staates ernsthaft Bewunderung gezollt, die in olivgrünen T-Shirts vor die Kamera treten, unrasiert und übernächtigt, damit man ihnen den Dauereinsatz für ihr Land auch abnimmt und ihre Abgekämpftheit auch glaubt, wenn man nicht mal weiß, in welchem Studio die Aufnahmen gemacht werden? Weiter: Wer hätte es für gut gehalten, dass Begriffe wie "Tapferkeit", "Vaterland", "Held" usw. usf. plötzlich nicht nur sagbar, sondern positiv verstanden werden könnten?


Der ungesühnte Chemiekrieg gegen Serbien

Wer verurteilt endlich die NATO?

Am 24. März 1999 begann die NATO ihren Luftkrieg gegen Serbien.  Die NATO zerstörte oder beschädigte 60 Brücken, 110 Krankenhäuser, 480 Schulobjekte, 365 Klöster, das Fernsehzentren, die Strom- und Wasserversorgung, 121 Industriebetriebe. 2500 Menschen fanden den Tod. 
Als besonders zynisches Kriegsverbrechen gilt bis heute neben dem Einsatz von über 30.000 Urangeschossen an über 80 Orten die vorsätzliche Bombardierung der großen Chemiezentren in Pančevo, Novi Sad und Bor. Am 4. April 1999, zwölf Tage nach Beginn der Luftschläge, trafen zum ersten Mal Raketen die Raffinerie von Pančevo. 

Die Bombenangriffe auf Pancevo wurden akribisch dokumentiert. Schon im Oktober 1999, nur vier Monate nach Ende des Krieges, veröffentlichte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) einen ausführlichen Bericht über die ökologischen Konsequenzen der Bombardements


ai-Report 2021/22

Die russische Invasion ist eine eklatante Völkerrechtsverletzung. Wie der neue Amnesty International Report 2021/22 belegt, sind Angriffe auf das Völkerrecht nicht nur in der Ukraine zu beobachten. Im vergangenen Jahr musste Amnesty Kriegsverbrechen unter anderem in Afghanistan, im Jemen, in Syrien oder auf dem afrikanischen Kontinent dokumentieren.